Ordentlichen Familienstress gibt es zur Zeit in der Voliere der Iltisfrettchen.
8 Wochen alt sind die kleinen, zeckernden „Gehegeflitzer“ bereits und gönnen dem Frettchenrüden „Freddy“ sowie den 2 Müttern der insgesamt 10 Jungtiere , „Neena“ und „Pinky“, keine Erholungspause.
Sind sie nicht entzückend ? Marion, die Frau des Tierparkleiters , hält 3 Albino-Frettchen mit den so schönen roten Augen in den Händen (siehe Foto). Diese 3 weißen Jungtiere und 1 Weißling mit normalen dunklen Augen stammen von der cremfarbenen Frettchen-Fähe „Pinky“ ab, während die anderen 6 wildfarbenen Jungtiere von „Neena“, der Lieblings-Fähe des Tierparkleiters , geboren wurden.
Nun kommen die kleinen Racker ins Flegelalter, und können ab nächste Woche auch an interessierte und tierpflegerisch erfahrene Tierfreunde oder Zoo-Kollegen abgegeben werden (mit Schutzimpfung und Tierpass).
Frettchen sind die Haustierform des wilden Iltis, einem in Bodennähe lebenden Marder, im Gegensatz zu diesem jedoch tagaktiv.
Sie lassen sich leicht zähmen, lassen sich zur Stubenreinheit „umerziehen“, fressen am liebsten Katzen-Nass und –Trockenfutter mit verdünnter Milch + Haferflocken, sind sehr verspielt sowie neugierig und sollten möglichst nicht einzeln gehalten werden.
Wer diese über 2000 Jahre alten Haustiere einmal vorgestellt bekommen und beraten werden möchte oder die Haltung solcher Tiere plant, der sollte sich an die Haustierpark-Mitarbeiter im Park wenden oder die Tierpark-Leitung unter 039956-17168 oder 0173-2441366 anrufen.
Fotos machen ist erwünscht!
Dr. Jürgen Güntherschulze
Leiter des HAUSTIERPARK LELKENDORF
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